Thyssen-Hochhaus (Dreischeibenhaus)

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dc.contributor Hentrich und Petschnigg de
dc.contributor.author Hentrich, Helmut de
dc.contributor.author Petschnigg, Hubert de
dc.coverage.spatial Düsseldorf de
dc.date 1955 - 1960 de
dc.date.accessioned 2013-06-25T15:00:35Z
dc.date.available 2013-06-25T15:00:35Z
dc.date.created 1981 - 1989 de
dc.date.issued 2013-06-25
dc.identifier 338-001-003 de
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/11153/338-001-003
dc.description.abstract Die beiden Modelle des Dreischeibenhauses zählen zu den wenigen Ausstellungsstücken, die keine Originalmodelle sind. Das Hochhaus des Thyssen-Konzerns wurde 1960 fertiggestellt, die Modelle entstanden gut zwanzig Jahre später.im Katalog zur DAM-Ausstellung Architektur des 20. Jahrhunderts (1989) wurden sie noch pauschal auf die Bauzeit des dargestellten Bauwerks datiert: 1957–60. Doch in einem Gesprächsprotokoll hielt der Gründungsdirektor des Deutschen Architekturmuseums, Heinrich Klotz, ein Treffen mit Helmut Hentrich vom 15.12.1981 fest. Bei diesem wurde beschlossen, von drei HPP-Bauten „Modelle anfertigen zulassen für das Architekturmuseum“. Umgesetzt wurde nur das Dreischeibenhaus. Der Grund für die nachlässige Datierung im Katalog könnte darin liegen, dass die Modelle ausschließlich als Stellvertreter des realisierten Bauwerks angesehen wurden und nicht als Objekte mit eigener Geschichte. Da sie das Hochhaus exakt darstellten und überdies von den Architekten selbst autorisiert wurden, erschien es vielleicht irrelevant, dass es sich um nachbauten handelte. ?Möglicherweise sah Klotz 1981 im Büro HPP noch ein ebenso prächtiges Modell des Dreischeibenhauses im Maßstab 1:100. Für das seinerzeit international beachtete Hochhaus wurden bis 1960 nachweislich wenigstens drei Gesamtmodelle (Modelle 3, 4, 5) unterschiedlicher Größe angefertigt. Ein Vergleich mit den erhaltenen Fotografien dieser frühen Modelle lässt es plausibel erscheinen, dass dasDAM-Modell (Modell 6) tatsächlich eine exakte Kopie der letzten, endgültigen Modellversion ist. Doch dies muss vorerst Spekulation bleiben, da von den Originalmodellen keines erhalten zu sein scheint. Daher ist das hier gezeigte Modell eventuell „der einzige Zeuge“ dieser Modelle. Bemerkenswert sind besonders Größe und Feinheit der Fassadengestaltung. Kunststoff war in den 1950er Jahren ein relativ neues Modellbaumaterial, das den im Fassadenbau gleichermaßen noch jungen Werkstoff Aluminium präzise nachzubilden in der Lage war. Ebenfalls neuartig ist die im Schnittmodell (Modell 7) vermittelte Raumstruktur des Gebäudes – der „Angriff auf die Box“. Anders als bei den sonst üblichen quaderförmigen Hochhaustürmen, die an Verpackungsboxen erinnern, sind die Büroflächen beim Dreischeibenhaus so um einen zentralen Kern aus Aufzügen und Treppen verschoben, dass die umliegenden Gebäudeteile und Gänge alle natürlich beleuchtet werden können. (Teresa Fankhänel) aus: Oliver Elser, Peter Cachola Schmal: Das Architekturmodell – Werkzeug, Fetisch, kleine Utopie, Ausstellungskatalog DAM, Zürich 2012 de
dc.format 1:100 de
dc.format.extent 102,5 x 120,8 x 61 cm de
dc.format.medium Holz, Kunststoff, farbig gefaßt auf Holz de
dc.title Thyssen-Hochhaus (Dreischeibenhaus) de
dc.title.alternative Ausstellungsmodell (Nachbau) des Gesamtgebäudes de
DAM.description.dateofbirth 1905 de
DAM.description.dateofbirth 1913 de
DAM.description.dateofdeath 2001 de
DAM.description.dateofdeath 1997 de
DAM.identifier.modell-id 93215 de
DAM.identifier.architekt-id 408 de
DAM.identifier.architekt-id 409 de
DAM.identifier.architekt-id 881 de
DAM.contributor.photographer © DAM und Hentrich und Petschnigg, Helmut Hentrich, Hubert Petschnigg \ Foto: Hagen Stier de
DAM.date.decademodell 1980 - 1989 de
DAM.date.decadeproject 1960 - 1969 de
DAM.date.decadeproject 1950 - 1959 de
DAM.coverage.country Deutschland de

 

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