Projekt Frankfurt (Hochhaus Eschersheimer Landstrasse)

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dc.contributor.author Mäckler, Christoph de
dc.coverage.spatial Frankfurt am Main de
dc.date nicht realisiert de
dc.date.accessioned 2013-06-25T14:59:09Z
dc.date.available 2013-06-25T14:59:09Z
dc.date.created 1987 de
dc.date.issued 2013-06-25
dc.identifier 156-001-023 de
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/11153/156-001-023
dc.description.abstract „Do it with an architect“ plakatierte der damals 29-jährige Mäckler anonym auf einer Werbefläche für Großplakate in der Frankfurter Innenstadt und forderte in einem kurzen Text zur Korrektur des Stadtbildes auf. Im Rahmen seines sogenannten Frankfurt-Projekts entwickelte er zwischen 1980 und 1986 zwanzig Lösungsvorschläge, um städtebauliche Problempunkte zu beseitigen, die seiner Meinung nach durch den Wiederaufbau der Frankfurter Innenstadt in den 1950er Jahren entstanden waren. Christoph Mäckler schlug vor, mit prägnanten, teilweise monumentalen Neubauten an wichtigen Orten der Innenstadt Zeichen zu setzen. 1987 wurden die Entwürfe im Deutschen Architekturmuseum präsentiert, die Architekturzeitschrift Bauwelt widmete ihnen eine ganze Ausgabe, und Besprechungen in der Wochenzeitung Die zeit sowie in mehreren Tageszeitungen schlossen sich an. Mäckler hatte einen Nerv getroffen. Im selben Jahr ging in Berlin die internationale Bauausstellung IBA zu Ende, die sich der behutsamen Stadtreparatur und der kritischen Rekonstruktion verschrieben hatte. Mäcklers Initiative, stattdessen Monumente zu entwerfen und trotzdem die IBA-Ideen aufzugreifen, indem er den städtebaulichen Zusammenhalt als Passepartout seiner Großbauten einklagt – das war eine gedankliche Kapriole, die auf starken Zuspruch stieß. Die Modelle wurden größtenteils ohne städtebaulichen Zusammenhang wie Skulpturen auf Sockeln ausgestellt. Aufgrund der detailreichen Ausarbeitung wirken die Entwürfe, als seien sie vollständig durchgeplant. Besonders die Hochhausmodelle sind gleichzeitig kraftvoll und fragil, denn die schlanken Bauskulpturen scheinen sich zu neigen und aus dem Gleichgewicht zu geraten. Dieses Spiel mit ihrer Standsicherheit ist vor allem im Medium des Modells auf sehr unmittelbare Weise erfahrbar. (Myrian Pflugmann) aus: Oliver Elser, Peter Cachola Schmal, Das Architekturmodell – Werkzeug, Fetisch, kleine Utopie, Ausstellungskatalog DAM, Zürich 2012 de
dc.format 1:250 de
dc.format.extent 121 x 60,5 x 50 cm de
dc.format.medium Kunststoff; Kunststoff de
dc.title Projekt Frankfurt (Hochhaus Eschersheimer Landstrasse) de
dc.title.alternative Modell des Gesamtgebäudes de
DAM.description.dateofbirth 1951 de
DAM.identifier.modell-id 73301 de
DAM.identifier.architekt-id 276 de
DAM.contributor.photographer © DAM und Christoph Mäckler \ Foto: Hagen Stier de
DAM.date.decademodell 1980 - 1989 de
DAM.coverage.country Deutschland de

 

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