Air Hab

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dc.contributor ARCHIGRAM de
dc.contributor.author Chalk, Warren de
dc.contributor.author Cook, Peter de
dc.contributor.author Crompton, Dennis de
dc.contributor.author Herron, Ron de
dc.contributor.author Snowden, Barry de
dc.contributor.other Herron, Ron de
dc.date nicht realisiert de
dc.date.accessioned 2013-06-25T14:53:42Z
dc.date.available 2013-06-25T14:53:42Z
dc.date.created 1966, modifiziert 1982 de
dc.date.issued 2013-06-25
dc.identifier 009-027-001 de
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/11153/009-027-001
dc.description.abstract In der Modellanordnung Air Hab (hab = habitation) treffen zwei gegensätzliche Welten aufeinander: Technologischer Fortschritt zeigt sich in einer idyllischen Campingszenerie mit Picknick-Decke und kleinem Vögelchen. Ausgangspunkt des Mikrokosmos ist der t2, eine mobile Versorgungseinheit mit einer außen liegenden Küche und diversen technischen Apparaturen im Inneren. Der Entwurf Air Hab von 1966 umfasste außerdem eine aufblasbare Hülle, die wie ein entfaltbares Campingmobil dem modernen Nomaden eine zeitgemäße Unterkunft bieten sollte. Dies ist auf der eingeklebten Fotografie abgebildet. Auf der Pariser Biennale des Jeunes, einer Ausstellung von Entwürfen für das Wohnen der Zukunft, zeigten Archigram im Jahr 1967 zusammen mit dem Designer Barry Snowden die Wohnutopie Control and Choice. Vorgänger dieses Projekts waren auch die Klimakapsel Air Hab und damit eben jener t2. Nachdem das Gerüst von Control and Choice zerstört wurde, gaben Herron und Snowden dem t2 im Jahr 1982 mit dem Schaukasten eine neue Behausung und versahen ihn auf der Rückseite mit einer Widmung an den Gründungsdirektor des Deutschen Architekturmuseums, Heinrich Klotz. Ob Kunstgras und Picknick-Decke als ironische Brechung der ursprünglichen High- tech-Phantasien zu deuten sind? Architekturmodelle spielten für Archigram eine untergeordnete Rolle. Wichtigstes Sprachrohr der Architektengruppe war die gleichnamige, ab 1960 herausgegebene Zeitschrift. Modelle waren nur dann interessant, wenn sie prägnant fotografier- und damit reproduzierbar waren. Die Collage aus dem Jahr 1967 zeigt zwar Modellfotos, aber die Zeichnungen und Zeitschriftenausschnitte sind sehr viel aussagekräftiger als die unscharfen Modellaufnahmen. (Myriam Pflugmann) aus: Oliver Elser, Peter Cachola Schmal: Das Architekturmodell – Werkzeug, Fetisch, kleine Utopie, Ausstellungskatalog DAM, Zürich 2012 de
dc.format 1:10 de
dc.format.extent 26 x 39 x 25,5 cm de
dc.format.medium Holz, Metall, Gummi, Stoff, Kunstrasen, Kunststoff, SW-Foto, Plexiglaskasten de
dc.title Air Hab de
dc.title.alternative Modell-Objekt/Material-Collage de
DAM.description.dateofbirth 1927 de
DAM.description.dateofbirth 1936 de
DAM.description.dateofbirth 1935 de
DAM.description.dateofbirth 1930 de
DAM.description.dateofdeath 1995 de
DAM.identifier.modell-id 84238 de
DAM.identifier.architekt-id 473 de
DAM.identifier.architekt-id 418 de
DAM.identifier.architekt-id 1419 de
DAM.identifier.architekt-id 419 de
DAM.identifier.architekt-id 1425 de
DAM.identifier.architekt-id 489 de
DAM.contributor.photographer © DAM und ARCHIGRAM \ Foto: DAM de
DAM.date.projekt 1966 - 1967 de
DAM.date.decademodell 1980 - 1989 de
DAM.date.decademodell 1960 - 1969 de
DAM.date.decadeproject 1960 - 1969 de
DAM.identifier.modellbau-id 419 de

 

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