dc.contributor |
Architekten Schweger+Partner |
de |
dc.contributor.author |
Schweger, Peter Paul |
de |
dc.contributor.other |
Kandor Modelmakers |
de |
dc.coverage.spatial |
Frankfurt am Main |
de |
dc.date |
1996 - 1999 |
de |
dc.date.accessioned |
2013-06-25T15:01:21Z |
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dc.date.available |
2013-06-25T15:01:21Z |
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dc.date.created |
1998 |
de |
dc.date.issued |
2013-06-25 |
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dc.identifier |
416-023-001 |
de |
dc.identifier.uri |
http://hdl.handle.net/11153/416-023-001 |
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dc.description.abstract |
Der Turm der Hamburger Architekten Schweger & Partner steht an der Neuen Mainzer Straße, der sogenannten „Bankenklamm“. Der Name wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts geprägt, als die großen historistischen Wohn- und Geschäftshäuser die eleganten Villen der reichen Frankfurter Bürger verdrängten. Die Fassade eines dieser Geschäftshäuser von 1913 blieb wie eine Kulisse vor dem Sockelbereich des MAIN TOWER erhalten. Der Turmschaft des Tower besteht aus einem gläsernen Zylinder, über den sich die schmalen, metallenen Fenster- und Brüstungsrahmen wie ein feines Netz ziehen, sowie einem profilierten Vierkant aus Baubronze. Der quadratische Teil des Baukörpers greift die Blockstruktur der Stadt auf, während der runde sich der Grünanlage zuwendet. Die Büros liegen an den Außenkanten der Turmgeschosse. Schmale Fenstersegmente lassen sich parallel vor die Fassade ausfahren. So erhalten alle Arbeitsplätze Tageslicht und frische Luft. Die Verbindung von Arbeiten, Wohnen und Unterhaltung – wie sie in asiatischen Wolkenkratzern bereits Realität ist – wird die Zukunft des Hochhauses auch in Europa bestimmen. Ein Restaurant, die HR-Fernsehstudios und eine Aussichtsplattform in der Spitze des MAIN TOWER sind ein erster Schritt zur Öffnung der Hochhäuser hin zu einer multifunktionalen Nutzung. Die immer drängendere Tatsache, dass unsere materiellen Ressourcen knapp sind, bedeutet eine ökologische Herausforderung für die Architektur. Neueste Glastechnologie, ein Blockheizkraftwerk und ein Erdpendelspeicher ermöglichen im MAIN TOWER einen extrem niedrigen Energieverbrauch. Eine flexible Gestaltung im Inneren lässt Spielraum für sich ändernde spätere Nutzungen in einer stetig sich wandelnden Arbeitswelt. Peter Schweger, der Architekt, spricht daher von einem „intelligenten“ Hochhaus. Der ungebremste Fortschrittsoptimismus ist dem Bemühen um einen sparsamen Umgang mit den materiellen Ressourcen gewichen. Ohne die Hilfe des Computers sowohl beim Entwurfsprozess als auch bei der technischen Umsetzung wäre ein Hightech-Gebäude wie der MAIN TOWER nicht zu realisieren. Wie im 19. Jahrhundert das Stahlskelett die Architektur revolutionierte, so wird im 21. Jahrhundert der Computer Gestalt und Ausführung von Bauten entscheidend verändern. Der MAIN TOWER von Schweger & Partner ist mit 200 Metern nicht der höchste unter den Türmen der Mainmetropole, aber einer der ökologisch interessantesten. aus: Christina Budde, Peter Cachola Schmal: Von der Urhütte zum Wolkenkratzer – Eine Geschichte der Architektur in 23 Modellen, Ausstellungskatalog DAM, Frankfurt am Main 2012 |
de |
dc.format |
1:100 |
de |
dc.format.extent |
160 x 100 x 60 cm |
de |
dc.format.medium |
Holz, Kunststoff, Plexiglas, Metall |
de |
dc.title |
Main Tower |
de |
dc.title.alternative |
Dauerausstellung: Von der Urhütte zum Wolkenkratzer, Modell des Gesamtgebäudes |
de |
DAM.description.dateofbirth |
1935 |
de |
DAM.identifier.modell-id |
84601 |
de |
DAM.identifier.architekt-id |
577 |
de |
DAM.identifier.architekt-id |
575 |
de |
DAM.contributor.photographer |
© DAM und Architekten Schweger+Partner, Peter Paul Schweger \ Foto: Mario Lorenz |
de |
DAM.contributor.photographer |
© DAM und Architekten Schweger+Partner, Peter Paul Schweger \ Foto: Mario Lorenz |
de |
DAM.date.decademodell |
1990 - 1999 |
de |
DAM.date.decadeproject |
1990 - 1999 |
de |
DAM.coverage.country |
Deutschland |
de |
DAM.identifier.modellbau-id |
488 |
de |