Forum von Pompeji

DSpace/Manakin Repository

Show simple item record

dc.contributor.other Atelier Ivor und Sigrid Swain de
dc.coverage.spatial Pompeji de
dc.date 79 n. Christus de
dc.date.accessioned 2013-06-25T15:01:19Z
dc.date.available 2013-06-25T15:01:19Z
dc.date.created 1988 - 1989 de
dc.date.issued 2013-06-25
dc.identifier 416-019-001 de
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/11153/416-019-001
dc.description.abstract Die Träger der Staatsgewalt in der römischen Republik waren Senat, Magistrat und Volksvertretung. lm Mittelpunkt der Bautätigkeit stand daher nicht mehr der Tempel für die Gottheit, sondern gleichberechtigt monumentale Gebäude für eher profane Zwecke: Basiliken, Thermenanlagen, Brücken, Straßen, Aquädukte, Zisternen und andere Ingenieurbauten. Eine hoch entwickelte Bautechnik führte zu kühnen Konstruktionen, die den Bauwerken der Griechen überlegen war. Pompeji, im Jahr 79 n. Chr. durch einen Ausbruch des Vesuv zerstört und inzwischen wieder ausgegraben, konserviert in einer historischen Momentaufnahme nicht nur die gebaute Umwelt, sondern über unzählige Gebrauchsspuren und Zeugnisse des Alltags, die in der Lavaasche erhalten geblieben sind, das Leben in einer römischen Stadt zur Zeit Kaisers Vespasians. Pompeji vermittelt umfassende Kenntnis der römischen Architektur. Am Nordrand des von einer doppelstöckigen Säulenhalle umgebenen Forums stand der Tempel des Jupiter Capitolinus, an der westlichen Seite schloss der Tempel des Apollon an, und im Süden lag quer eine Basilika – eine Markt-, Gerichts- oder Versammlungshalle. Das Forum als Zentrum des öffentlichen, wirtschaftlichen, politischen und religiösen Lebens war umgeben von privaten Wohnhäusern, vereinzelt von mehrstöckigen Gebäuden, die die Römer aus Platzmangel eingeführt hatten. Die Wohn- und Arbeitsräume eingeschossiger Häuser gruppierten sich um einen Innenhof, das Atrium, in dessen Mitte sich das Impluvium befand, ein Becken zum Auffangen von Regenwasser. Die Häuser wurden zunächst aus Lehm und Ziegeln, später aus Holz und Steinen erbaut und flach gedeckt. Die Wände waren mit marmoriertem Stuck oder Fresken versehen, der Fußboden häufig mit einem Mosaik ausgelegt. Die öffentlichen Einrichtungen sind auf das Forum konzentriert, während der ausgedehnte Stadtkörper mit seinen Privathäusern und Ladenstraßen weit aus dem Umriss unseres Modells herausführt. aus: Christina Budde, Peter Cachola Schmal: Von der Urhütte zum Wolkenkratzer – Eine Geschichte der Architektur in 23 Modellen, Ausstellungskatalog DAM, Frankfurt am Main 2012 de
dc.format 1:100 de
dc.format.extent 26 x 190 x 190 cm de
dc.format.medium Holz, Karton, Figuren de
dc.title Forum von Pompeji de
dc.title.alternative Dauerausstellung: Von der Urhütte zum Wolkenkratzer de
DAM.identifier.modell-id 84596 de
DAM.contributor.photographer © DAM \ Foto: DAM de
DAM.contributor.photographer © DAM \ Foto: Mario Lorenz de
DAM.contributor.photographer © DAM \ Foto: Mario Lorenz de
DAM.date.decademodell 1980 - 1989 de
DAM.date.decadeproject 0 - 1900 de
DAM.coverage.country Italien de
DAM.identifier.modellbau-id 479 de

 

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record