dc.contributor.author |
Rossellino, Bernardo |
de |
dc.contributor.other |
Atelier Ivor und Sigrid Swain |
de |
dc.coverage.spatial |
Pienza |
de |
dc.date |
um 1460 |
de |
dc.date.accessioned |
2013-06-25T15:01:20Z |
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dc.date.available |
2013-06-25T15:01:20Z |
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dc.date.created |
1984 |
de |
dc.date.issued |
2013-06-25 |
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dc.identifier |
416-018-001 |
de |
dc.identifier.uri |
http://hdl.handle.net/11153/416-018-001 |
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dc.description.abstract |
Mit der Renaissance beginnt der Aufbruch in eine neue Zeit. Die Menschen entdeckten mit ihren großen Reisenden wie Columbus und Marco Polo nicht nur die Welt, sondern vor allem sich selbst (Humanismus). Der Renaissancemensch entwickelte sich zum Individuum, das nun auch im privaten Bereich Zeugnis seiner gesellschaftlichen Stellung ablegen wollte. Man bediente sich dazu des Baumeisters, der inzwischen eine Wandlung vom Handwerker zum Künstler vollzogen hatte. In Italien begann die Zeit der Palazzi, der Stadthäuser, die als Profanbauten ebenbürtig neben die Sakralbauten traten. Alle Gebäude wurden in klaren harmonischen Verhältnissen und Formen errichtet, wobei man sich des Formenapparates der römischen Antike bediente, ohne diesen jedoch zu kopieren. Pienza, ursprünglich Corsignano, bestand in seinen wesentlichen Teilen aus Bauten des 13. und 14. Jahrhunderts, als der hier geborene Humanistenpapst Pius II. aus dem Hause Piccolomini seinen Heimatort in eine Stadt umwandeln wollte. Für sein ehrgeiziges Bauprogramm gewann er den Florentiner Architekten Bernardo Rossellino, der im Jahre 1459 mit der Gestaltung des zentralen Platzes begann, umgeben von Dom, Papstpalast, Rathaus und Bischofspalast, dem Familiensitz der Piccolomini. Diese Form der Platzgestaltung stellt das städtebauliche Ideal der Renaissance dar, da sie dem in jener Zeit einsetzenden Verlangen nach harmonisch proportionierter Regelmäßigkeit entsprach. Pienza gilt als eine gelungensten Verwirklichungen dieses Ideals, womit sich Papst Pius II. nicht zuletzt ein Denkmal setzte. Dom, Bischofspalast und Papstpalast bilden eine symmetrische, monumental herausgehobene Platzanlage, die sakrale und öffentlichen Bauten gleichermaßen in eine rational durchdachte und optisch wirksame Ordnung bringt. Pienza, in den Bergen Mittelitaliens gelegen, ist die erste geplante Stadt der Renaissance. aus: Christina Budde, Peter Cachola Schmal: Von der Urhütte zum Wolkenkratzer – Eine Geschichte der Architektur in 23 Modellen, Ausstellungskatalog DAM, Frankfurt am Main 2012 |
de |
dc.format |
1:100 |
de |
dc.format.extent |
43 x 200 x 180 cm |
de |
dc.format.medium |
Holz, Karton, Moos, Pigment |
de |
dc.title |
Pienza |
de |
dc.title.alternative |
Dauerausstellung: Von der Urhütte zum Wolkenkratzer |
de |
DAM.description.dateofbirth |
1409 |
de |
DAM.description.dateofdeath |
1464 |
de |
DAM.identifier.modell-id |
84595 |
de |
DAM.identifier.architekt-id |
1397 |
de |
DAM.contributor.photographer |
© DAM \ Foto: Mario Lorenz |
de |
DAM.contributor.photographer |
© DAM \ Foto: DAM |
de |
DAM.contributor.photographer |
© DAM \ Foto: Mario Lorenz |
de |
DAM.contributor.photographer |
© DAM \ Foto: Mario Lorenz |
de |
DAM.date.decademodell |
1980 - 1989 |
de |
DAM.date.decadeproject |
0 - 1900 |
de |
DAM.coverage.country |
Italien |
de |
DAM.identifier.modellbau-id |
479 |
de |