dc.contributor.other |
Atelier Ivor und Sigrid Swain |
de |
dc.coverage.spatial |
Mykene |
de |
dc.date |
um 1500 -1100 v. Christus |
de |
dc.date.accessioned |
2013-06-25T15:01:22Z |
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dc.date.available |
2013-06-25T15:01:22Z |
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dc.date.created |
1986 |
de |
dc.date.issued |
2013-06-25 |
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dc.identifier |
416-015-001 |
de |
dc.identifier.uri |
http://hdl.handle.net/11153/416-015-001 |
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dc.description.abstract |
Ab 2500 v. Chr. bildeten sich im ägäischen Raum verschiedene Kulturkreise aus. Eine deutliche Zunahme von Wohlstand und Reichtum machte sich bemerkbar. Die führende griechische Stadt zwischen 1600 und 1200 v. Chr. war Mykene. Von dem auf mehreren Hügeln errichteten Mykene konnten die Archäologen neben monumentalen Zitadellen und Befestigungsanlagen, einen Palast und Grabstätten freilegen - darunter auch das Grab des Agamemnon. Während sich auf den niedrigeren Hügeln die Siedlung selbst mit ihren Wohnhäusern und Grabstätten ausbreitete, erhob sich auf der höher gelegenen Akropolis der Palast. Umschlossen war Mykene von einer etwa einen Kilometer langen Zyklopenmauer mit fünf bis sechs Tonnen schweren Steinblöcken, die zum einen als Befestigungsanlage vor den einwandernden indogermanischen Stämmen (wie Ionier oder Aioler) und zum anderen als Stützmauer für die Terrassen der Akropolis diente. Das Zyklopenmauerwerk ist charakteristisch für die mykenische Kultur, denn es fanden sich in dieser Gegend nur harte Kalksteine und Basalt, die schwer zu bearbeiten waren. Daher wurden meist auch die Wohnhäuser aus unbearbeiteten, in Lehm verlegten Steinen oder aus Lehmziegeln erbaut. Im Gegensatz zu den steinzeitlichen runden und rechteckigen Hütten hatte man einen neuen Haustyp, das sogenannte Megaron, entwickelt: Einem lang gestreckten rechteckigen Baukörper wurde an seiner Schmalseite ein offener Vorraum vorgelagert. Das Dach dieses Vorraums wurde von ein oder zwei Holzstützen getragen, wodurch der schlichte Baukörper eine betont nach außen gerichtete Eingangsfront erhielt. Der Burgberg von Mykene, von Heinrich Schliemann ausgegraben, war der Ort des homerischen Epos, der „Ilias. Im Mittelpunkt steht die kreisförmige Grabanlage, die als ein besonderer Bezirk herausgehoben wird. aus: Christina Budde, Peter Cachola Schmal: Von der Urhütte zum Wolkenkratzer – Eine Geschichte der Architektur in 23 Modellen, Ausstellungskatalog DAM, Frankfurt am Main 2012 |
de |
dc.format |
1:200 |
de |
dc.format.extent |
30 x 180 x 180 cm |
de |
dc.format.medium |
Gips, Pigmente, Holz |
de |
dc.title |
Burganlage in Mykene |
de |
dc.title.alternative |
Dauerausstellung: Von der Urhütte zum Wolkenkratzer, Diorama |
de |
DAM.identifier.modell-id |
84591 |
de |
DAM.contributor.photographer |
© DAM \ Foto: DAM |
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DAM.contributor.photographer |
© DAM \ Foto: Mario Lorenz |
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DAM.contributor.photographer |
© DAM \ Foto: Mario Lorenz |
de |
DAM.contributor.photographer |
© DAM \ Foto: Mario Lorenz |
de |
DAM.date.decademodell |
1980 - 1989 |
de |
DAM.coverage.country |
Griechenland |
de |
DAM.identifier.modellbau-id |
479 |
de |