dc.contributor.author |
Pritchard, Thomas Farnolls |
de |
dc.contributor.other |
Atelier Ivor und Sigrid Swain |
de |
dc.coverage.spatial |
Coalbrookdale |
de |
dc.date |
1779 |
de |
dc.date.accessioned |
2013-06-25T14:59:59Z |
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dc.date.available |
2013-06-25T14:59:59Z |
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dc.date.created |
1986 |
de |
dc.date.issued |
2013-06-25 |
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dc.identifier |
416-006-001 |
de |
dc.identifier.uri |
http://hdl.handle.net/11153/416-006-001 |
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dc.description.abstract |
Im 18. Jahrhundert waren in England infolge der Veränderungen der wirtschaftlichen und sozialen Strukturen die Voraussetzungen für eine industrielle Revolution geschaffen worden. Ein unermüdlicher Erfindungsdrang, die vehement einsetzende Industrialisierung und der Bevölkerungszuwachs, der durch medizinische Fortschritte, vor allem durch die sinkende Kindersterblichkeit, begünstigt wurde, bedingen sich wechselseitig. Durch die wachsende Bevölkerung stieg zugleich der Bedarf an Konsumgütern und Arbeitskräften, um diese zu produzieren. Drei große englische Erfindungen waren ausschlaggebend für die einsetzende industrielle Revolution: der mechanische Webstuhl von Richard Arkwright, die Dampfmaschine von James Watt und schließlich das Schmelzen des Eisens mit Koks anstelle der bis dahin üblichen Holzkohle – für das Bauwesen die wichtigste Erfindung. Abraham Darby aus Coalbrookdale, nördlich von Birmingham gelegen, gelang es bereits 1740, Eisenbarren zu schmelzen, wodurch nun die Massenproduktion von Eisen möglich wurde. In der dritten Darby-Dynastie wurde die erste eiserne Brücke über den Severn mit einer Spannweite von 30 Metern erbaut. Sie wurde anstelle einer Fähre als Zufahrt zur Gießerei über den Fluss gespannt. Die von Thomas Farnolls Pritchard entworfene Brücke ist 15 Meter hoch und besteht aus einem halbkreisförmigen Bogen mit fünf parallelen, gusseisernen Rippen. Sie folgt damit noch der Gestaltung der Massivbrücken mit Rundbögen. Die einzelnen Bogenläufe wurden in der naheliegenden Eisengießerei von Abraham Darby hergestellt. Die Brücke wurde sehr schnell zu einem weltweit beachteten Beispiel der neuen technischen Möglichkeiten. Sie existiert noch heute als Teil eines Industriemuseums. Das Modell zeigt den Zustand der Brücke im Jahre 1780, wie es auf einem Bild des englischen Malers William Williams zu sehen ist. aus: Christina Budde, Peter Cachola Schmal: Von der Urhütte zum Wolkenkratzer – Eine Geschichte der Architektur in 23 Modellen, Ausstellungskatalog DAM, Frankfurt am Main 2012 |
de |
dc.format.extent |
100 x 100 x 100 cm |
de |
dc.format.medium |
Holz, Draht, Acryl, Gips, Moos, Kunststoff, Pigment |
de |
dc.title |
Eisenbrücke über den Severn |
de |
dc.title.alternative |
Dauerausstellung: Von der Urhütte zum Wolkenkratzer, Diorama |
de |
DAM.description.dateofbirth |
1723 |
de |
DAM.description.dateofdeath |
1777 |
de |
DAM.identifier.modell-id |
84579 |
de |
DAM.identifier.architekt-id |
1396 |
de |
DAM.contributor.photographer |
© DAM \ Foto: DAM |
de |
DAM.contributor.photographer |
© DAM \ Foto: DAM |
de |
DAM.date.decademodell |
1980 - 1989 |
de |
DAM.date.decadeproject |
0 - 1900 |
de |
DAM.coverage.country |
Großbritannien |
de |
DAM.identifier.modellbau-id |
479 |
de |