dc.contributor.other |
Atelier Ivor und Sigrid Swain |
de |
dc.coverage.spatial |
Büdingen |
de |
dc.date |
1180 - 1321 |
de |
dc.date.accessioned |
2013-06-25T15:00:01Z |
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dc.date.available |
2013-06-25T15:00:01Z |
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dc.date.created |
1982 - 1984 |
de |
dc.date.issued |
2013-06-25 |
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dc.identifier |
416-004-001 |
de |
dc.identifier.uri |
http://hdl.handle.net/11153/416-004-001 |
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dc.description.abstract |
Seit dem 12. Jahrhundert sind in Deutschland zahlreiche Städtegründungen nachweisbar. Die Städte entwickelten sich zu Mittelpunkten des Gewerbebetriebes, förderten die Arbeitsteilung und den Austausch von gewerblichen Produkten durch Märkte und Messen. Zur Kontrolle, Planung und Lenkung der gewerblichen Produktion bildeten sich die Zünfte aus. Entscheidend für den Aufstieg der Städte war ihre gute Wirtschafts- und Verkehrslage im Schnittpunkt von Land-, See- und Flusswegen. Büdingen gehört auch heute noch zu den besonders schönen Beispielen einer kleinen mittelalterlichen Stadtanlage, die in der Nähe eines bedeutenden Verkehrs- und Handelsweges zwischen Frankfurt und Leipzig lag. Die Geschichte und städtebauliche Entwicklung ist mit der Burg und deren Bewohnern eng verbunden. Die Herren von Büdingen, die erstmals 1131 erwähnt wurden, errichteten eine Burganlage, die wohl zwischen 1180 und 1190 vollendet war. Diese staufische Herrenburg setzte sich aus einer hufeisenförmigen Vorburg und einer von einer 13-eckigen Ringmauer umgebenen Kernburg zusammen. Im Westen der Burg, um die ein Wassergraben verlief, entwickelte sich zunächst eine Burgmannensiedlung, dann die Altstadt. Nach der Ernennung zur Stadt im Jahre 1321 wurde Büdingen mit Mauern und Wehrtürmen befestigt. 1330 wurde das Marktrecht erteilt. Handel und Gewerbe florierten, was einen Bevölkerungszuzug und eine damit verbundene rege Bautätigkeit nach sich zog. Infolge der durch die Befestigungsanlage bedingten Enge entwickelten sich die städtischen Wohnhäuser – Fachwerkhäuser mit spitzen Giebeldächern – zu schmalen Reihenhäusern, die die Straßen säumten. Das Modell gibt den Zustand um das Jahr 1390 wieder, der geprägt war von dem Nebeneinander einer staufischen Wasserburg und der davor entstandenen Bürgerniederlassung, beispielhaft für so viele europäische Städte des Mitelalters. aus: Christina Budde, Peter Cachola Schmal: Von der Urhütte zum Wolkenkratzer – Eine Geschichte der Architektur in 23 Modellen, Ausstellungskatalog DAM, Frankfurt am Main 2012 |
de |
dc.format |
1:200 |
de |
dc.format.extent |
20 x 190 x 190 cm |
de |
dc.format.medium |
Holz, Karton, Acryl, Moos, Pigment |
de |
dc.title |
Stadtmodell Büdingen |
de |
dc.title.alternative |
Dauerausstellung: Von der Urhütte zum Wolkenkratzer, Diorama |
de |
DAM.identifier.modell-id |
84577 |
de |
DAM.contributor.photographer |
© DAM \ Foto: Mario Lorenz |
de |
DAM.contributor.photographer |
© DAM \ Foto: Mario Lorenz |
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DAM.contributor.photographer |
© DAM \ Foto: Mario Lorenz |
de |
DAM.contributor.photographer |
© DAM \ Foto: Mario Lorenz |
de |
DAM.date.decademodell |
1980 - 1989 |
de |
DAM.date.decadeproject |
0 - 1900 |
de |
DAM.coverage.country |
Deutschland |
de |
DAM.identifier.modellbau-id |
479 |
de |