dc.contributor |
Robert A. M. Stern Architects |
de |
dc.contributor.author |
Stern, Robert A. M. |
de |
dc.coverage.spatial |
Framingham |
de |
dc.date |
1983 - 1984 (eine der Varianten) |
de |
dc.date.accessioned |
2013-06-25T15:00:24Z |
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dc.date.available |
2013-06-25T15:00:24Z |
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dc.date.created |
1983 - 1984 |
de |
dc.date.issued |
2013-06-25 |
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dc.identifier |
245-002-008 |
de |
dc.identifier.uri |
http://hdl.handle.net/11153/245-002-008 |
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dc.description.abstract |
Einen „Turnpike Palazzo“, einen Palast an der Autobahn, nannte ein Kritiker das Bürogebäude (Architectural Record 1986). Es ist unverkennbar ein Kind der Postmoderne und stammt sogar von einem der geistigen Väter dieser Bewegung. Die Serie von sieben Modellen wurde von Robert A. M. Stern in einer eigens hergestellten Kartonverpackung von seinem Büro in New York zur Besprechung mit dem Auftraggeber nach Boston transportiert. Das Miniaturschränkchen dient nicht nur dem Schutz, es ist gleichzeitig auch so etwas wie eine Vitrine, also ein ironischer Vorgriff auf eine Museums-oder Ausstellungssituation, und erinnert an die Verpackung feiner Törtchen bei einem Konditor. Die sieben Modelle sind nicht alle in gleichem Maße ernst gemeinte Alternativen. Um die Diskussion mit dem Bauherren in die richtige Richtung zu lenken, ist nur eines der Modelle in farbigem Karton angefertigt. Es entspricht weitgehend dem realisierten Gebäude. Die übrigen sind teils Varianten, teils scheinen sie einer Art „Schnellkurs in Architekturgeschichte“ zu dienen. irgendwo zwischen der monumentalen Revolutionsarchitektur à la Étienne-Louis Boulée und einer amerikanischen Fantasie-Renaissance ist das Projekt umgesetzt worden. Das Modellkästchen ist kennzeichnend für den ironischen bis zynischen Umgang, den die amerikanischen Vertreter der Postmoderne etabliert hatten: Als ginge es bei der Architektur nur noch darum, einem vorgegebenen Volumen eine Fassade überzustülpen. Das Zelebrieren der „So-als-ob-Vitrine“ aus Karton für den Pseudopalast hinterlässt, bei allem Witz, doch auch einen schalen Nachgeschmack. (Oliver Elser) aus: Oliver Elser, Peter Cachola Schmal: Das Architekturmodell – Werkzeug, Fetisch, kleine Utopie, Ausstellungskatalog DAM, Zürich 2012 |
de |
dc.format |
1:500 |
de |
dc.format.extent |
je ca. 5 x 12 x 11 cm |
de |
dc.format.medium |
Karton, Holz, Papier z T koloriert in Kapa-Schachtel |
de |
dc.title |
Office Building, Point West Place |
de |
dc.title.alternative |
Modelle des Gesamtgebäudes (7 Varianten), Präsentationsmodelle |
de |
DAM.description.dateofbirth |
1939 |
de |
DAM.identifier.modell-id |
92113 |
de |
DAM.identifier.architekt-id |
427 |
de |
DAM.identifier.architekt-id |
1309 |
de |
DAM.contributor.photographer |
© DAM und Robert A. M. Stern Architects, Robert A. M. Stern \ Foto: Hagen Stier |
de |
DAM.date.decademodell |
1980 - 1989 |
de |
DAM.date.decadeproject |
1980 - 1989 |
de |
DAM.coverage.country |
USA |
de |