Melun-Sénart, Städtebaulicher Strukturentwurf

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dc.contributor OMA, Office for Metropolitan Architecture de
dc.contributor.author Koolhaas, Rem de
dc.coverage.spatial Melun-Sénart de
dc.date nicht realisiert de
dc.date.accessioned 2013-06-25T14:59:20Z
dc.date.available 2013-06-25T14:59:20Z
dc.date.created 1987 de
dc.date.issued 2013-06-25
dc.identifier 186-016-001 de
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/11153/186-016-001
dc.description.abstract Nägel, Holzstücke, Schaumstoff, Metallteile, blaue Kunststoffborsten und viel Farbe: Das große städtebauliche Modell für einen neuen Vorort von Paris ist eine wild zusammengebastelte Materialcollage. Häuser sind als Hölzchen dargestellt, stehen aber so dicht beieinander, dass keine Stadtstruktur erkennbar ist – zumindest nicht nach dem Schema von Haus, Parzelle, Block und Straße. Das Konzept des Entwurfs stellt das übliche Vorgehen von Stadtplanern auf den Kopf. Definiert wird nicht die Form der Bebauung, sondern der umgebende Freiraum. Reizvolle dörfliche und landschaftliche Situationen sollen erhalten bleiben. Als identitätsbildendes Zentrum ist eine Art Boulevard mit bunten Feldern für nicht näher definierte Sportanlagen und Vergnügungsparks vorgesehen, der an die Konzeption des Architekten Axel Schultes für das „Band des Bundes“ erinnert, die dieser einige Jahre später für das Regierungsviertel in Berlin vorschlagen wird. Lange Zimmermannsnägel stellen den Wald dar, in den Proportionen allerdings viel zu hoch. An den viel zu dicht gestellten Häusern soll mit einem Augenzwinkern vorgeführt werden, was passiert, wenn die Stadtplaner sich auf die Freiraumplanung beschränken und keine weiteren Vorgaben machen: Dann werden die Bauten von renditehungrigen Investoren und skrupellosen Architekten so dicht gesetzt, dass die Stadt zu ersticken droht. Doch das ist nicht das Ziel von OMA. Mit dem skizzen-haften Denkmodell soll gezeigt werden, dass eine Planung der Frei-und Landschaftsräume ein erster Schritt sein kann, eine neue Stadt zu gründen. Dargestellt ist hier, noch deutlicher formuliert als beim Parc de la Villette, eine Strategie der Planung, nicht deren in die Zukunft projiziertes Resultat. (Teresa Fankhänel) aus: Oliver Elser, Peter Cachola Schmal, Das Archiekturmodell – Werkezug, Fetisch, kleine Utopie, Ausstellungskatalog DAM, Zürich 2012 de
dc.format 1:1.000 de
dc.format.medium Holz, Zimmermannsnägel, Karton, Metall, Kunststoff, Schaumstoff, Gummi, Steine auf Spanplatte de
dc.title Melun-Sénart, Städtebaulicher Strukturentwurf de
dc.title.alternative Modell der Gesamtanlage, Strukturmodell de
DAM.description.dateofbirth 1944 de
DAM.identifier.modell-id 96432 de
DAM.identifier.architekt-id 1268 de
DAM.identifier.architekt-id 314 de
DAM.contributor.photographer © DAM und OMA, Office for Metropolitan Architecture, Rem Koolhaas \ Foto: Hagen Stier de
DAM.contributor.photographer © DAM und OMA, Office for Metropolitan Architecture, Rem Koolhaas \ Foto: DAM de
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DAM.contributor.photographer © DAM und OMA, Office for Metropolitan Architecture, Rem Koolhaas \ Foto: Uwe Dettmar de
DAM.contributor.photographer © DAM und OMA, Office for Metropolitan Architecture, Rem Koolhaas \ Foto: DAM de
DAM.contributor.photographer © DAM und OMA, Office for Metropolitan Architecture, Rem Koolhaas \ Foto: Hagen Stier de
DAM.date.projekt 1987 de
DAM.date.decademodell 1980 - 1989 de
DAM.date.decadeproject 1980 - 1989 de
DAM.coverage.country Frankreich de

 

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