Cluster in the Air

DSpace/Manakin Repository

Show simple item record

dc.contributor.author Isozaki, Arata de
dc.coverage.spatial Tokio de
dc.date nicht realisiert de
dc.date.accessioned 2013-06-25T14:54:02Z
dc.date.available 2013-06-25T14:54:02Z
dc.date.created vor 1982 de
dc.date.issued 2013-06-25
dc.identifier 121-001-001 de
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/11153/121-001-001
dc.description.abstract Das Modell zeigt einen von zwei Entwürfen, die Arata Isozaki zur Überbauung von Stadtzentren im Großraum Tokio mit baumartigen Kapseltürmen angefertigt hat. Der erste entstand 1962 für Shizuoka in direkter Reaktion auf die Arbeiten einer Gruppe von Archi tekten, die sich „Metabolisten“ nannte. Zu ihnen zählte auch Kenzo Tange, in dessen Büro Isozaki angestellt war. Tanges Plan für die Tokyo Bay, der mit einem großen Modell dar gestellt wurde, sah vor, dass die Stadt auf das Wasser hinaus wachsen könnte. Isozaki plante in den Himmel hinauf. Seine Häuser erset zen nicht die vorhandene Stadt wie Dietrichs Metastadt oder führen zu einer Neugründung wie die Trichterstädte von Walter Jonas. Isozaki plädierte für eine Verdichtung und wollte seine Bauten an Tokios wichtigsten Verkehrsknotenpunkten errichten. Das Modell ist für dieses Projekt von wesentlicher Bedeutung, denn es zeigt, auf wie vielen Ebenen das scheinbar gewaltige und durchaus auch gewalttätige Ziel entgegen dem ersten Anschein mit der traditionellen japanischen Architektur in Verbindung steht. Da ist zunächst das Material. Das Modell ist aus Holz gebaut, genauso wie auch weite Teile Tokios aus Holzhäusern bestehen. Auch der Wald, den die neuen Türme mit ihren astartigen Auslegern bilden, besteht, zumindest im Medium des Modells, ebenfalls aus Holz und verbindet sich rein optisch durch dieselbe Materialbeschaffenheit und -farbe mit der Umgebung. An traditionelle japanisch-chinesische Holzbauten erinnert die Struktur der Türme, die nicht nur Bäumen gleichen, sondern zugleich die besondere Technik der über Jahrhunderte erprobten Holzverbindungen zitieren. Die Gesamtform der Silhouette wiederum ruft Bilder von gestuften Pagodendächern auf. Das Modell in der Sammlung des Deutschen Architekturmuseums wurde von Heinrich Klotz im Jahr 1986 für 10 000 DM von Arata Isozaki erworben, den er anlässlich der Tournee der DAM-Eröffnungsausstellung Revision der Moderne in Tokio kennengelernt hatte. Es ist das zweite Modell zu Cluster in the Air und entstand vor 1982. Das erste Modell ist nicht mehr vorhanden, heißt es aus dem Büro Isozaki in einem Schreiben vom 10. Februar 2012. (Oliver Elser) aus: Oliver Elser, Peter Cachola Schmal: Das Architekturmodell – Werkzeug, Fetisch, kleine Utopie, Ausstellungskatalog DAM, Zürich 2012 de
dc.format 1:1.000 de
dc.format.extent 27 x 120 x 90,5 cm de
dc.format.medium Holz, Kork, Metall auf beschichteter Spanplatte de
dc.title Cluster in the Air de
dc.title.alternative Modell der Gesamtanlage (Städtebauliche Utopie) de
DAM.description.dateofbirth 1931 de
DAM.identifier.modell-id 67460 de
DAM.identifier.architekt-id 159 de
DAM.contributor.photographer © DAM und Arata Isozaki \ Foto: Uwe Dettmar de
DAM.contributor.photographer © DAM und Arata Isozaki \ Foto: Hagen Stier de
DAM.contributor.photographer © DAM und Arata Isozaki \ Foto: Hagen Stier de
DAM.date.projekt 1962 - 1982 de
DAM.date.decademodell 1980 - 1989 de
DAM.date.decadeproject 1980 - 1989 de
DAM.date.decadeproject 1960 - 1969 de
DAM.coverage.country Japan de

 

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record