Struckus House

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dc.contributor.author Goff, Bruce de
dc.coverage.spatial Woodland Hills de
dc.date 1979 - 1988 de
dc.date.accessioned 2013-06-25T14:53:23Z
dc.date.available 2013-06-25T14:53:23Z
dc.date.created ca.1982 de
dc.date.issued 2013-06-25
dc.identifier 085-007-011 de
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/11153/085-007-011
dc.description.abstract Das an einen Vogelkäfig erinnernde Modell zeigt die unverhüllte Konstruktion des Wohnhauses, das der Architekt Bruce Goff für den Bauherren Al Struckus entwarf. Obwohl die Zylinderform des Modells den durchaus exzentrischen Entwurf sogar im nackten Zustand des reinen Konstruktionsskeletts bereits andeutet, handelt es sich im Grunde um ein gängiges Bausystem, das sogenannte „Platform framing“, das dem im amerikanischen Holz bau üblichen „Balloon-framing“ nahe verwandt ist. Nur wird es selten auf einen kreisförmig geschwungenen Grundriss angewandt, aus dem sich eine Reihe komplizierter Stellen ergeben, die im Modell studiert werden konnten. Das Modell zeigt den Zustand, bevor – im realen Gebäude – die stockwerkhohen Stützen mit quer oder schräg aufgenagelten Holzbrettern versteift werden. Die vermutlich erstmals 1989 in der Ausstellung Architektur des 20. Jahrhunderts im Deutschen Architekturmuseum angewandte Aufhängung des Modells macht es möglich, die separierten Etagen und die Deckenkonstruktionen aus pilzähnlich aufgefächerten Lamellen jeweils einzeln zu betrachten – die Modellsegmente entsprechen den einzelnen Bauphasen in der Realität. Der Urheber des Modells lässt sich heute nicht mehr ermitteln. Al Struckus begann mit dem Bau seines Wohnhauses erst nach Goffs Tod im August 1982. Wahrscheinlich ließ er das Modell zur Anschauung für die ausführenden Zimmerleute und zur Kalkulation der Materialkosten bauen. Um finanzielle Engpässe zu überbrücken, verkaufte er es schließlich 1987 zusammen mit den von Goff kolorierten Lichtpausen der Entwurfszeichnungen an einen Kunsthändler, welcher es wiederum dem Deutschen Architekturmuseum verkaufte. Bruce Goff lehnte Modelle als Entwurfsmedium sogar ausdrücklich ab und warnte vor der irreführenden „Modellitis“, womit er auf den „Miniaturboom“, also den rasant zunehmenden Gebrauch von Modellen seit etwa 1945, reagiert haben dürfte. Sein ehemaliger Mitarbeiter Bart Prince ist aber überzeugt, dass er gerade mit diesem Modell als echtem Hilfsmittel sicher einverstanden gewesen wäre. (Teresa Fankhänel) aus: Oliver Elser, Peter Cachola Schmal: Das Architekturmodell – Werkzeug, Fetisch, kleine Utopie, Ausstellungskatalog DAM, Zürich 2012 de
dc.format 1:25 de
dc.format.extent 51 x 52 x 48 cm de
dc.format.medium Holz, Preßspan, Karton, Kunststoff auf mehreckiger Pressspanplatte de
dc.title Struckus House de
dc.title.alternative Modell des Gesamtgebäudes de
DAM.description.dateofbirth 1904 de
DAM.description.dateofdeath 1982 de
DAM.identifier.modell-id 66619 de
DAM.identifier.architekt-id 134 de
DAM.contributor.photographer © DAM und Bruce Goff \ Foto: DAM de
DAM.date.decademodell 1980 - 1989 de
DAM.date.decadeproject 1980 - 1989 de
DAM.date.decadeproject 1970 - 1979 de
DAM.coverage.country USA de

 

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